CrESt Market Place MQ3: Werkzeuge und Werkzeugplattformen
Werkzeugunterstützung für Co-Simulation
Für die Spezifikation und Implementierung von CSGs und CESs wird eine Vielzahl von Modellen eingesetzt, welche neben der eigentlichen Funktion
auch Aspekte wie Umgebung, Physik und Timing beschreiben. Für die unterschiedlichen Modelle werden in der Regel auch verschiedene Werkzeuge eingesetzt.
Da diese Modelle zusammenwirken ist für Analysen des Gesamtverhalten die gemeinsame Ausführung aller Modelle erforderlich. Dazu dient die
Co-Simulation der verschiedenen Modelle. Ein wichtiger Aspekt, um eine solche Co-Simulation umzusetzen ist die Integration der beteiligten
Werkzeuge in eine Co-Simulations-Plattform. Die betrachteten Methoden adressieren das „Enabling“ sowie die Ausführung von Co-Simulationen aus
einer Werkzeug-technischen Perspektive.
Artefaktbasierte Analysen im Systems Engineering
Eine der größten Herausforderungen heterogener Werkzeugumgebungen größerer Systems
Engineering Projekte ist die Verwaltung unterschiedlicher Artefakte und ihrer Beziehungen. Artefakte können in vielerlei Hinsicht voneinander
abhängig sein, aber die Abhängigkeiten sind nicht immer offensichtlich. Darüber hinaus unterscheiden sich die verschiedenen Artefakttypen in
vielerlei Hinsicht, was das Aufspüren und Analysieren ihrer Abhängigkeiten kompliziert macht. Da Entwicklungsprojekte einem ständigen Wandel
unterworfen sind, können Verweise auf andere Artefakte schnell veraltet sein, was zu Inkonsistenzen und Fehlern führt. Die Artefaktmodellierung
begegnet diesen Herausforderungen, indem sie die Artefakte und Beziehungen explizit macht und ein Mittel zur automatisierten Analyse bereitstellt.
Wir stellen eine Methodik für die Artefaktbasierte Analysen vor, die die Analyse heterogener Werkzeugumgebungen hinsichtlich architektonischer
Eigenschaften, Inkonsistenzen und Optimierungen ermöglicht.
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